Dienstag, 4. Juli 2017

Zusammenfassung

Insgesamt bin ich 2.251 km gefahren. Abzüglich der An- und Abfahrt nach und von Travemünde bleiben für Schweden 1.710 km.

Hier sind die einzelnen Fahrten in Schweden auf der Karte dargestellt.

Quelle: Gamin Base Camp

Fürs Motorradfahren sollte man die großen Straßen meiden. In der nachstehenden Karte sind es die mit der 30 und 127 beispielhaft markierten Straßen. Diese sind größten Teils sehr gut ausgebaute schnelle Verbindungen zwischen den jeweiligen Orten. Damit dann auch mit sehr oft sehr lange geradeaus verlaufenden Abschnitten.

Quelle: Gamin Base Camp

Bei allen anderen Straßen der nachfolgenden Kategorien wird es dann interessant. Bei diesen handelt es sich dann oft auch um Schotterpisten. Diese sind allerdings sehr gut fahrbar.



Montag, 3. Juli 2017

11. Tag

Die Fähre kam pünktlich um 7:30 Uhr in Travemünde an. Auch diesmal habe ich mir entgegen der ursprünglichen Planung das Frühstücksbuffet gegönnt.

Die Heimfahrt verlief problemlos. Wie auch an allen anderen Tagen hat mich das Motorrad nicht im Stich gelassen.

Einen kleinen Höhepunkt gab es zwischendurch noch. Bei Ratzeburg traf ich eine Herde Strauße auf einem Feld an.

Zwei von sieben oder acht Tieren

10. Tag

Heute war nun leider die Abreise aus Schweden angesagt. Auf der Fahrt habe ich mir noch das Teleborgschloss in Växjö angesehen. Sehr verwunschen.


Einen uralten Schrottplatz mitten im Wald.


Und einen Skulpturenpark.


Irgendwann bin ich dann auch wieder an der Ostsee angekommen.


Und auch am Hafen.



Samstag, 1. Juli 2017

9. Tag

Nach dem gestrigen Regen hat sich heute die Sonne wieder einmal gezeigt. Bei ca. 13 °C bin ich Richtung Westen gestartet. Im Laufe des Tages kletterten die Temperaturen dann doch noch auf 22 °C.

Unterwegs Pause an einem idyllisch gelegenen See gemacht.


In Boras wird ein Kanupoloturnier veranstaltet. 


Auf der Rückfahrt kam ich nochmal am Vätternsee vorbei. Diesmal an der gegenüberliegenden Seite. 

Freitag, 30. Juni 2017

8. Tag

Heute war es recht regnerisch. Ich war etwas einkaufen (Obst, Wasser, Schoki) und hab mir ein paar Autos bei der Rallye angesehen.

Vorher noch einen kleinen Gang durch Eksjö gemacht. Die Häuser der Innenstadt bestehen im Wesentlichen aus Holz.


Bei der Rallye nahmen Oldtimer teil:


Das war wohl auch der Grund, weshalb das Tempo, mit denen die Autos bewegt wurden, eher als behutsam zu bezeichnen war.


Donnerstag, 29. Juni 2017

7. Tag

Die heutige Tour führte Richtung Norden. Ich habe mir in Linköping die Domkirche angesehen.


Was mir auffiel war, dass sie vom Eingangsbereich zum Altarraum hin ein Gefälle besaß.

Das nächste Ziel waren die Schleusen des Götakanals. Er verbindet zusammen mit dem Trollhättekanal Göteborg mit Stockholm.


Weiter ging es zu einer alten Klosteranlage in Vadstena am Vätternsee gelegen.


Blick auf den Vätternsee:


Am Ortsausgang noch schnell ein Foto vom Schloss gemacht.


Auf dem Rückweg habe ich mir noch einen Platz angesehen von dem ich hoffe,  mir die Autorallye ansehen zu können, die hier morgen in der Nähe stattfindet. 

Mittwoch, 28. Juni 2017

6. Tag

Wie gestern schon angekündigt ging ich heute wieder auf Wanderschaft. Na ja wenn man denn ca. 14 km als solche bezeichnen möchte.
Die Wanderkarte der Touristeninformation hat sich als sehr gut erwiesen. Es waren alle Wege deutlich erkennbar eingezeichnet.

Hier ein paar Eindrücke von der Wanderung:




Dieser lustige Geselle beobachtete mich zunächst und ließ mich zwei Fotos machen. Danach verschwand er wieder auf seinem Baum.



Es gab unterwegs sogar eine Bank ;-)


Am Nachmittag wollte ich dann mit einem der Ruderboote auf den See. Der Wind machte das Wasser doch etwas unruhiger als ich es mir vorgestellt hatte, so dass ich es erst einmal gelassen habe.


Ich hab mir dann einen Kaffee geholt, den man sich hier kostenfrei ''zapfen'' kann, gesessen und auf den See geguckt, gelesen und die Tour für morgen vorbereitet. 

Dienstag, 27. Juni 2017

5. Tag

Heute ging es dann weiter zur zweiten Unterkunft in der Nähe von Eksjö. Das Wetter meinte es heute bisher am besten mit mir. Es gab viel Sonne bei etwa 16 bis 18 °C.

An einem der vielen Seen war gegenüber einem Restaurant, das leider zu hatte (Ich hätte gerne einen Kaffee getrunken), eine Hütte, in der Informationsmaterial für Touristen aufgebaut war. Neben dem Infomaterial gab es in der Hütte auch Becken mit Aalen. Vielleicht konnte man sich einen aussuchen und dann zubereiten lassen...


Im weiteren Verlauf der Fahrt fuhr ich noch an einer Schmalspurbahn vorbei, die für Touristen ihren Betrieb erst im Juli aufnimmt. Einen Blick in den Lokschuppen konnte ich trotzdem werfen.


Unterwegs gab es dann über einen der größeren Seen eine Fahrt mit einer Fähre als weitere Abwechslung.


Nachdem ich im Hotel angekommen war und meine Sachen aufs Zimmer gebrachte habe, bin ich noch nach Eksjö zur Touristeninformation mir eine Wanderkarte besorgen. Morgen soll nämlich wieder Wandertag sein. Das Hotel hat leider keine Karten. Da war die Pension schon besser ausgerüstet.
Dafür ist die Lage nicht zu verachten. Direkt an einem See.



Aus meinem Zimmer habe ich einen fantastischen Blick auf...

den Parkplatz. 😉

Montag, 26. Juni 2017

4. Tag

Der Store Mosse Nationalpark war heute das Ziel. Bei diesem handelt es sich im Wesentlichen um eine Moorlandschaft, in der sich seltene Vögel, u.a. auch Adler, angesiedelt haben. Ich war gespannt, ob ich denn einen dieser großen Vögel zu Gesicht bekommen würde.

Die Pensionswirtin, eine große Blumenliebhaberin, hatte mir am Abend vorher noch gesagt, dass auch seltene Blumen und Orchideen dort zu sehen wären.

Die Wetteraussichten abends zuvor kündigten für den Morgen Gewitter an, so dass ich das Frühstück wieder für 9:00 Uhr bestellt hatte.

Nachdem der Regen aufhörte, ging es gegen 10:00 Uhr bei ziemlich bedecktem Himmel los. Das sollte sich jedoch im Laufe des Tages deutlich bessern. Die Sonne hat sich oft blicken lassen.

Im Nationalpark angekommen, bin ich zum Besucherzentrum. Dort galt es dann erst einmal die Schuhe auszuziehen. Das scheint hier wohl so üblich zu sein. In der Pension ist es genau so.


Von einem Aussichtsturm ...

... gab es dann diesen Blick:


Adler habe ich leider keine gesehen. Die konnten im Besucherzentrum nur im Fernsehen bestaunt werden.


Ich fuhr noch zu einer anderen Stelle des Nationalparks, um dort einen kleinen Sparziergang (ca. 5 km) zu machen. Diesen hatte ich auf einer Karte gefunden, die man sich im Besucherzentrum mitnehmen konnte.

Der Weg führte zum Teil durch mooriges Gebiet, durch das die Besucher über Holzpfade geführt wurden.



 Auch hier gab es "Wollgras":


Dann ging es über teilweise schmale, mal asphaltierte mal geschotterte Wege wieder zurück zur Pension.

Zum Abendessen ist Kartoffelsuppe mit Zwiebeln angekündigt. Ansonsten machen die Vermieter hier neben frisch gesammelten Pilzen und selbst gejagten Wildenten (da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob die nicht von einem befreundeten Jäger stammten) ziemlich viel selbst, wie z. B. Brot und Marmelade.



Sonntag, 25. Juni 2017

3. Tag

Heute war Wandertag angesagt. Gewandert bin ich nach einer abfotografierten Karte, die in der Pension auslag und ein zwei Infos der "Herbergseltern". Am Ende sind etwa 10 km zusammengekommen.

Das Wetter war, wie auch die Tage vorher, wechselhaft mit Sonnenschein, vielen Woken und ein bisschen Regen.

Hier der Ausschnitt der Karte in dem ich mich bewegt haben (Der weiße Klecks soll die Lage der Pension zeigen):


Auf der Wanderung gab es neben ein paar Hasen auch drei Rehe zu sehen. Die waren leider zu schnell weg, so dass es davon keine Fotos gibt.

Hier aber trotzdem noch ein zwei Bilder von unterwegs:


Die Größe einer Blüte beträgt etwa 1 cm

Zum Abendessen gab es dann Wildente mit Pilzen, die eine Stunde vor der Zubereitung noch im Wald standen, Kartoffeln und Salat. Lecker!


Samstag, 24. Juni 2017

2. Tag

Um 6:00 Uhr nach einer eher unruhigen Nacht aufgestanden.

Blick aus der Kabine (hatte zwar Innenkabine gebucht; so war es dann auch nicht schlecht)





Entgegen der ursprünglichen Planung habe ich dann doch das Frühstücksbuffet genossen. War OK., auf der Fährverbindung nach Schottland war es allerdings besser.

Die Fähr kam pünktlich um 7:30 Uhr in Trelleborg an. Auch hier war ich einer der ersten, die das Schiff verlassen konnten.
Danach eine kleine Runde durch Trellborg auf die Suche nach einem Laden für Handyladekabel gemacht. Samstagsmorgens um 8:00 Uhr keine so tolle Idee. Die Geschäfte machen erst um 10:00 Uhr auf. Später habe ich auch noch erfahren, dass heute Feiertag ist, vermutlich Mittsommernacht? Jedenfalls waren unterwegs die Festplätze schon eingerichtet.



Unterwegs kreuzte dann kein Elch meinen Weg, sondern eine Wildschweinmutter mit ihren Jungen. Die waren zum glück ganz friedlich auf Feiertagsausflug.

Zwischendurch gab es dann zwischen viel Wald und Feldern auch mal eine Heidelandschaft.


Gegen 15:00 Uhr bin ich dann bei der ersten Unterkunft angekommen.


Die Vermieter haben mir dann mein Zimmer gezeigt und mir das Essen in die Küche gestellt, dass ich mir dann heute Abend noch warm machen darf. Aufgrund des Feiertages ist wohl Improvisation angesagt. 

Hier noch der Nachtrag zum Abendessen (Fleischwurst mit einer Art Senfsoße (-creme) mit Kartoffeln, Blumenkohl und Salat):


Es sieht zwar nicht so aus, es war aber lecker.



1. Tag

Am ersten Tag ging es dann gegen 16:00 Uhr los in Richtung Travemünde. Ca. 20 Uhr in Travemünde am Fähranleger angekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die es offensichtlich mit meiner Buchung gab, durfte ich dann doch zu den anderen bereits wartenden Fahrzeugen.
Ich hatte richtig Glück. Die Schlange, an dich mich anstellte, fuhr auch schon los. Ich brauchte gar nicht stehen bleiben und konnte dann direkt auf die Fähre durchfahren.
Zwischendurch ist mir dann noch aufgefallen, dass ich das Ladekabel fürs Handy zu Hause vergessen hatte. So 'n Sch...
Auf der Fähre gabs noch ein Bier und ein Käse-Schinken-Brot und dann war auch schon bald Nachtruhe angesagt.

Montag, 19. Juni 2017

Versuch eines Beginns

Dann soll es mal losgehen mit dem ersten Reiseblog.

Nachdem ich im letzten Jahr eine Woche im Bayerischen Wald mit Wandern und Motorradfahren als sehr erholsam empfand, soll dies nun in Schweden wiederholt werden.

Der Plan ist am 23.06.17 nach Feierabend zur Nachtfähre nach Travemünde zu fahren, nach Trellborg überzusetzen und das erste Hotel anzusteuern.

Später mehr....