Montag, 26. Juni 2017

4. Tag

Der Store Mosse Nationalpark war heute das Ziel. Bei diesem handelt es sich im Wesentlichen um eine Moorlandschaft, in der sich seltene Vögel, u.a. auch Adler, angesiedelt haben. Ich war gespannt, ob ich denn einen dieser großen Vögel zu Gesicht bekommen würde.

Die Pensionswirtin, eine große Blumenliebhaberin, hatte mir am Abend vorher noch gesagt, dass auch seltene Blumen und Orchideen dort zu sehen wären.

Die Wetteraussichten abends zuvor kündigten für den Morgen Gewitter an, so dass ich das Frühstück wieder für 9:00 Uhr bestellt hatte.

Nachdem der Regen aufhörte, ging es gegen 10:00 Uhr bei ziemlich bedecktem Himmel los. Das sollte sich jedoch im Laufe des Tages deutlich bessern. Die Sonne hat sich oft blicken lassen.

Im Nationalpark angekommen, bin ich zum Besucherzentrum. Dort galt es dann erst einmal die Schuhe auszuziehen. Das scheint hier wohl so üblich zu sein. In der Pension ist es genau so.


Von einem Aussichtsturm ...

... gab es dann diesen Blick:


Adler habe ich leider keine gesehen. Die konnten im Besucherzentrum nur im Fernsehen bestaunt werden.


Ich fuhr noch zu einer anderen Stelle des Nationalparks, um dort einen kleinen Sparziergang (ca. 5 km) zu machen. Diesen hatte ich auf einer Karte gefunden, die man sich im Besucherzentrum mitnehmen konnte.

Der Weg führte zum Teil durch mooriges Gebiet, durch das die Besucher über Holzpfade geführt wurden.



 Auch hier gab es "Wollgras":


Dann ging es über teilweise schmale, mal asphaltierte mal geschotterte Wege wieder zurück zur Pension.

Zum Abendessen ist Kartoffelsuppe mit Zwiebeln angekündigt. Ansonsten machen die Vermieter hier neben frisch gesammelten Pilzen und selbst gejagten Wildenten (da bin ich mir allerdings nicht ganz sicher, ob die nicht von einem befreundeten Jäger stammten) ziemlich viel selbst, wie z. B. Brot und Marmelade.



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